Da sein
DU, ich danke dir:
für deine Gegenwart,
auch wenn du gar nicht da bist;
für deine Stimme
und für deine Worte,
für dein Schweigen
und für dein Verständnis,
für deine Sehnsucht
und für deinen Kampf,
für deinen Schweiß
und für deine Schwäche,
für deine Träume,
und für deine Visionen,
für den Weg,
auf dem du bist,
und für all die Meilen,
die du mit mir gehst;
für die Sonne deines Lächelns
und für die Tränen,
wenn es Nacht wird;
für das Heil aus deinen Händen
und für den Gott, an den du glaubst.
Es ist schon wunderschön bei dir,
selbst deine Stille
ist so heilsam.
Was bist du für ein Mensch!
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Jesus hat dem Blinden
die Augen geöffnet
und ihm nicht gesagt,
wohin er schauen muß.
Jesus hat
den Lahmen
auf die Beine gestellt
und ihm nicht gesagt,
wohin er gehen muß.
Jesus hat
den Krüppel
in Bewegung gebracht
und ihm nicht gesagt,
wohin er sich bewegen muß.
Jesus hat den Aussätzigen
wieder eingesetzt
und ihm nicht gesagt,
wohin er sich nun setzen muß.
Jesus hat dem Tauben
das Gehör gegeben
und ihm nicht gsagt,
was er jetzt zu hören hat.
Jesus hat den Stummen
wieder reden lassen
und ihm nicht gesagt,
was er jetzt zu sagen hat.
Jesus hat
den Lazarus
wieder leben lassen
und ihm nicht gesagt,
wie er jetzt zu leben hat.
Jesus hat dem Sünder
seine Schuld vergeben
und ihm nicht gesagt,
was die Freiheit kostet.
Die Liebe
heilt uns Menschen frei.
Was wir
in der Freiheit tun,
das ist unser Heil.
