08.11.2013
Buchpräsentation
"IKARUS, flieg aus deinem Denkgefängnis"

Gewohnheit gibt Sicherheit. Glauben wir. Stimmt aber nicht. Doch weil wir es glauben, handeln wir fortwährend wie gestern, wie unsere Eltern, wie unsere Familie, wie unsere Ahnen, und wie man halt so lebt: In Österreich, in Europa, im einundzwanzigsten Jahrhundert, und so weiter.
So geht die Welt im Kreis, so auch die Wirtschaft, und die Gesellschaft, erst recht die Banken, und wir kreisen mit.
Es ist Zeit, alles Gewohnte einmal grundsätzlich in Frage zu stellen, um uns nach dem, was wir wirklich fühlen, ganz neu auszurichten. Das beginnt nicht in Brüssel, sondern in unseren Herzen.
Nichts ist so wie es scheint. Stellt alles auf den Kopf und glaubt vorläufig einmal probeweise gar nichts mehr. Was dann?
Es ist der eigene Standpunkt, der uns Orientierung gibt. Wer seine Blickrichtung ändert, der sieht nicht nur mehr, sondern auch noch ganz was anderes, als das bisherige.
Dädalus und sein Sohn Ikarus waren dem Mythos nach von König Minos in Kreta in einem selbstgebauten Labyrinth gefangen. Es gab kein Entrinnen. Da kam der Vater auf die Idee, aus Wachs und aus den Federn vorbeifliegender Vögel für sich und seinen Sohn Flügel zu basteln. Und er tat es. So konnten sie ihrem Gefängnis durch die Lüfte entfliehen.
Wenn es rundum nur noch „Gefängnisse“ gibt, dann muss man schon mal seinen Blick in Richtung Freiheit erheben, und das „Land der Griechen mit der Seele suchen“.
Mein neues Buch möchte Ihnen dabei eine kleine aber feine Hilfe sein.


Umrahmung: Martin Länglacher singt zu Gitarre und Piano.

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